Wir sind weiterhin bemüht eine vielfältiges Programm anzubieten. (tagesspiegel)
Was gibt es für Jugendliche, Studenten, aber auch Rentner und Hartz4-Empfänger? Für sie muss die Gesellschaft den „Vierten Ort“ vorhalten, wo sie sich treffen können, ohne um ihr Taschengeld oder ihr mühevoll gesammeltes Flaschenpfand bangen zu müssen. Wo im Winter geheizt ist und wo man sich austauschen oder, besser noch, etwas Sinnvolles tun kann. Und hier kommt die öffentliche Bibliothek ins Blickfeld.
Sie kann ein solcher Ort sein. Städte, die in jüngerer Zeit eine multifunktionale Bibliothek gebaut haben, freuen sich über deren Erfolg. Der „Non-Book-Bereich“ mit Café, Medienzentrum, Saal, Stadtarchiv und interner „Promenade“ wird zum öffentlichen Ort.
Es ist für die Städte sinnvoller, solche Angebote bereitzustellen, als im Nachhinein soziale Fehlentwicklungen zu reparieren.